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analyse-socialmediaDie Bildungsplattform charly.education hat jetzt untersucht, wie aktiv welche Uni im Social-Web ist, wie viel sie posten, wieviele Follower sie haben und hat dabei deutliche Unterschiede festgestellt. Analysiert wurden die Aktivitäten der 50 größten Hochschulen in Deutschland auf Facebook, Instagram, Twitter usw. Je Plattform bekam die aktivste Hochschule 50 Punkte.

Deutsche Hochschulen in sozialen Netzwerken!

uniaktiv

Über soziale Medien haben Hochschulen eine gute Möglichkeit, unkompliziert und auf Augenhöhe, mit zahlreichen Studierenden Kontakt aufzunehmen. Natürlich stellt sich da die Frage, welche der Hochschulen hier besonders aktiv ist und mit den meisten Fans und Followern punkten kann. Eine Frage, der die Bildungsplattform charly.education nachgegangen ist.

Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse:

  • Im Schnitt postet die Uni Düsseldorf am häufigsten
  • Die TU Dortmund postet im Schnitt am wenigsten
  • Die meisten Fans hat die TU München

 

Düsseldorf ganz oben und Dortmund ganz unten

Den ersten Platz im Ranking hat sich die Universität in Düsseldorf mit 146 Punkten gesichert. Wie charly.education angibt, veröffentlicht die mit gut 18.000 Studierenden und an vierzehnter Stelle der größten Hochschulen Deutschlands liegende Uni im Durchschnitt acht Posts am Tag. Es folgt die FU Berlin mit 141 Punkten und sechs Posts sowie die Universität Stuttgart mit 132 Punkten und fünf Posts.

Ganz hinten im Ranking angesiedelt sind die Unis Hannover mit 26 Punkten, Augsburg mit 24 Punkten sowie das Schlusslicht Dortmund mit nur noch 20 Punkten. Laut der Analyse von charly.education kommen diese Uni´s damit netzwerkübergreifend rechnerisch auf lediglich knapp einen Post pro Tag. Legt man die Größe der Hochschulen nach der Anzahl der Studierenden zu Grunde, landen die Fernuni Hagen, die Uni Köln und die LMU München mit den Plätzen 30, 13 bzw. 43 im Mittelfeld des Rankings.

TU München mit den meisten Fans im Social-Web

Von allen 50 untersuchten Hochschulen über alle drei Social-Media-Plattformen hinweg, hat die Technische Universität München die meisten Fans. Die zehntgrößte deutsche Hochschule zählt 135.687 Likes und Follower bei Facebook, Instagram und Twitter. Mit 120.686 Fans folgt die LMU München und mit 114.438 Fans die RWTH Aachen. Dagegen sind die Unis Koblenz-Landau mit 12.757 Fans, Osnabrück mit 12.302 Fans sowie Regensburg mit 7.875 Fans weit abgeschlagen.

Zusätzliche Aktivitäten in anderen Netzwerken

Einige Hochschulen beschränken ihre Aktivitäten nicht auf Facebook, Instagram und Twitter. Alle der 50 untersuchten Universitäten sind ebenso bei LinkedIn und YouTube vertreten. 42 der untersuchten Hochschulen sind außerdem auf dem deutschen Karriereportal Xing aktiv. Noch 35 Unis sind auf der Blogging-Plattform tumblr zu finden. Mit 13, 4 und 3 haben nur wenige Hochschulen einen Account bei WhatsApp, der Video-Streamingplattform Periscope und Snapchat.

Der Gründer und CEO von charly.education sagt dazu:

Studierende sind auf Social-Media-Plattformen aktiv – und die meisten Unis auch. Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Hochschulen erhebliche Unterschiede in der Nutzungsfrequenz. Unsere Analyse zeigt, dass die Uni in Düsseldorf am häufigsten ihre Studierenden in sozialen Netzwerken informiert. Aber das reicht nicht aus! Wir unterstützen die Forderung der Hochschulrektorenkonferenz nach mehr Digitalisierung der Unis. Sei es beispielsweise durch Vorlesungen, die im Netz gestreamt werden. So muss kein Studierender eine Veranstaltung verpassen, nur weil er nicht im Hörsaal sein kann. An der Stelle setzt auch unsere Plattform an: Studierende können ortsunabhängig, effizient und passgenau für die Prüfungen mit charly.education lernen. Durch Feedback der Nutzer entwickeln wir unser Angebot kontinuierlich weiter.

 

Die Methodik

Für jede der drei Plattformen hat charly.education ein eigenes Ranking erstellt. Dabei wurde von der durchschnittlichen Zahl an Tweets bzw. Posts pro Tag ausgegangen. Pro Hochschule wurden dann 1 bis 50 Punkte vergeben. Die aktivste Hochschule erhielt so 50 Punkte pro Plattform und die inaktivste nur einen Punkt. Damit konnte eine Hochschule plattformübergreifend höchstens 150 Punkte im Ranking bekommen. Von den untersuchten Hochschulen haben vier keine offizielle Instagram-Seite und eine ist auch bei Twitter nicht vertreten.

Hier gibt es alle genauen Ergebnisse zu den Social-Media-Aktivitäten deutscher Hochschulen.

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