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radiant-imaging-labs-logoMit Radiant Photo ist seit kurzem ein neuartiger Fotoeditor mit einzigartigen Optionen für die schnelle Optimierung von Fotos am Start.

Seit Mitte September 2022 ist der neue Fotoeditor Radiant Photo erhältlich, der laut Radiant Imaging Labs Möglichkeiten bietet, die in keiner anderen Bildbearbeitungssoftware zu finden sind. Für eine perfekte Farbwiedergabe und realistische Details arbeitet die Fotosoftware unter anderem mit künstlicher Intelligenz.

Jedes Bild in Sekundenschnelle verbessern

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Der Trend bei den Fotoeditoren geht immer mehr zu einfacher Bedienbarkeit sowie schnellen und dennoch professionellen Ergebnissen. Ein prominentes Beispiel ist Luminar Neo von Skylum. Mit Radiant Photo ist nun ein weiterer Fotoeditor am Start, der sich diese Ansprüche ebenfalls auf die Fahne geschrieben hat. Allerdings springt man nicht auf einen fahrenden Zug auf und konkurriert einfach nur mit den gleichen Features wie die Mitbewerber am Softwaremarkt für Foto- und Bildbearbeitung.

Radiant Photo setzt auf Einzigartigkeit und bietet Optionen für die Fotobearbeitung an, die in anderen Programmen vergeblich gesucht werden, so zumindest die Aussage des Herstellers. Jeder soll seine Bilder mit Radiant Photo in Sekundenschnelle verbessern können, ohne dafür besonderes Fachwissen zu benötigen. Ausdrücklich weist der Entwickler des neuartigen Fotoeditors darauf hin, dass jedes Foto mit Radiant Photo optimiert werden kann, auch wenn die Fotos von einem Profi aufgenommen und bereits bearbeitet wurden. Einen großen Teil der Werkzeuge, wie sie Luminar Neo an Bord hat, bietet Radiant Photo allerdings nicht.

Man muss einfach nur die Aufnahmen in der Software öffnen und wenige Sekunden warten. Im Ergebnis sehen die Fotos dann so aus, wie sie sein sollten. Die Optimierung funktioniert also völlig automatisch, wobei manuelle Anpassungen zusätzlich möglich sind. Anpassungen werden von Radiant Photo Pixel für Pixel nur dort vorgenommen, wo sie benötigt werden, wofür der Fotoeditor eine fortschrittliche Szenenerkennung verwendet.

Es gibt einen sogenannten »Schnellen Modus«, in dem nur wenige Schieberegler für Anpassungen nach dem eigenen Geschmack zur Verfügung stehen und die häufig ausreichen dürften. Zu 80 bis 95% kommen so selbst Profis zum Ziel, wie Radiant Imaging Labs verkündet. Es gibt aber auch noch einen »Erweiterten Modus«, der dann Werkzeuge für die Bearbeitung und für Color-Grading bietet, mit denen die eigenen Fotos mit bisher nicht gekannten Funktionen perfektioniert werden können, wie es vom Entwickler selbstbewusst heißt.

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Vorher und nachher: Die Smart Presets von Radiant Photo erkennen den Inhalt des Bildes und passen jedes Pixel entsprechend an. So werden echte Farben mit perfekten Schwarz- und Weißpunkten beibehalten, selbst wenn Belichtung und Dynamikbereich verändert werden.

Großartige Ergebnisse in Rekordzeit soll die Art und Weise garantieren, wie Radiant Photo Farben behandelt, Details hervorhebt und die Belichtung ausgleicht. Ohne zu übertreiben wird Tiefe hinzugefügt, Details naturgetreu betont und Schwächen selbst der besten Kamerasensoren korrigiert, die Farbstiche aufnehmen oder die Farben verschieben, wenn sich die Helligkeit oder die Belichtung ändert. Demnach werden die Bilder sozusagen von einem Grauschleier befreit, um sie perfekt aussehen zu lassen.

Der Profi-Fotograf und CEO von Radiant Imaging Labs Elia Locardi sagt dazu:

Es ist ein gutes Gefühl, Radiant Photo endlich der Öffentlichkeit zu zeigen. Nach monatelanger Entwicklung und Feinabstimmung von Resultaten ist dies die Software, die wir als Fotografen immer vermisst haben. Mit einem echten, naturgetreuen Bild im Kopf. Manchmal sind es die kleinsten Änderungen, die viel bewirken. Wir haben zum Beispiel viel Zeit damit verbracht, sicherzustellen, dass Radiant Photo die gesamte Palette menschlicher Hauttöne erkennen und anpassen kann. Nach der Erkennung wendet Radiant Photo Anpassungen an, die vollständig optimiert sind, um die Haut eines jeden Menschen strahlender aussehen zu lassen. Every skin deserves to be radiant.

 

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Vorher und Nachher: Radiant Photo bewahrt die Farben des Bildes und korrigiert Belichtung, Kontrast und Farbstiche. Bemerkenswert ist auch, wie es dem Foto Tiefe und Klarheit verleiht.

Mit dem Können von professionellen Fotografen

Radiant Photo wurde in umfangreichen Betatests zusammen mit dutzenden Profifotografen aus der ganzen Welt entwickelt. Durch die Rückmeldungen der Fotografen konnten die Tools immer besser und die Korrekturen weiter verfeinert werden. Für Radiant Photo gibt es drei Sets von Smart Presets. Radiant Photo - Pro ist eine perfekte Mischung aus Bearbeitung, Farbverbesserung und -konservierung. Radiant Photo - Dezent tut genau das, wonach es klingt: Es verleiht der Bearbeitung einen leichteren und natürlicheren Touch. Dezent eignet sich auch hervorragend für bereits bearbeitete Fotos. My Smart Presets gibt Kunden die Möglichkeit, die KI-gesteuerten Smart Presets vollständig anzupassen. Radiant Photo ist die einzige Software, bei der man die künstliche Intelligenz so konfigurieren kann, dass sie genau den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Geschmack entspricht.

Radiant Photo hat auch eine Stapelverarbeitung an Bord, mit der sich eine große Anzahl an Fotos gleichzeitig verarbeiten lässt, was bei automatischen Anpassungen absolut nützlich ist. Mit den leistungsstarken Export-Optionen der Stapelverarbeitung lässt sich genau bestimmen, wie eine Datei behandelt, benannt und gespeichert wird. Wer beispielsweise hunderte von Bildern bearbeiten muss, um seinen Kunden diese nur in optimierter Form zu zeigen, wird die Stapelverarbeitung zu schätzen wissen. Man muss einfach nur alle Bilder von Radiant Photo verarbeiten lassen und kann anschließend nur die gewünschten Bilder manuell bearbeiten.

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Bildnachweis: Albert Dros

Vorher und nachher: Dieses Bild des niederländischen Profifotografen Albert Dros zeigt, wie Radiant Photo mit einer Gegenlicht-Situation umgeht, indem es die Lichter bewahrt und eine Fülle von Details aus den Schattenbereichen hervorhebt.

Wie es zu Radiant Photo kam

Nachfolgende Ausführungen bis zur nächsten Überschrift über die Entwicklung von Radiant Photo stammen direkt von Radiant Imaging Labs.

Als das Team hinter Radiant Photo mit der Arbeit an der Software begann, war schnell klar, worauf man sich konzentrieren wollte. Es gibt genügend Software, die auffällige und grelle Ergebnisse liefert. Und es gibt genug Programme, bei denen man immer wieder dieselben "Entwickeln"-Module verwendet und wieder und wieder ähnliche Einstellungen wählt. Was wäre, wenn es eine Software gäbe, die all das auf intelligente Weise erledigt, indem sie das Bild analysiert und die Farbwiedergabe priorisiert?

Die Dinge einfacher machen. Großartige Ergebnisse in Rekordzeit liefern. Im Kern: echte Fotografie. HDR? Ebenen? Panorama? Bildverwaltung? Fokus-Stacking? Für all das gibt es bereits großartige Werkzeuge und Radiant Photo versucht nicht, sie zu ersetzen. Und es ersetzt auch nicht den Himmel im Bild durch einen anderen ...

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Bild: Elia Locardi, CEO von Radiant Imaging Labs

Der Profi-Fotograf und CEO von Radiant Imaging Labs Elia Locardi meint:

Radiant Photo ist die erste Fotobearbeitungssoftware, die jedes Bild druckfertig macht, indem sie eine intelligente Szenenerkennung und Pixel-für-Pixel-Anpassungen verwendet. Die Belichtung und der Kontrast jedes Fotos wird optimiert - und gleichzeitig eine naturgetreue Farbwiedergabe erzielt, die genau dem entspricht, was wir mit unseren Augen sehen.

 

Der Fokus liegt auf dem authentischen Bild, dem Bild, wie wir es uns beim Drücken des Auslösers vorgestellt haben - das ist Radiant Photo. Radiant Photo soll den aktuellen Workflow von Fotografen nicht ersetzen, sondern ihn ergänzen. Radiant Photo kann am Anfang, mittendrin oder am Ende des Workflows eingesetzt werden. Es wurde entwickelt, um jedes Bild optimal aussehen zu lassen. Und ja, wenn man die Schieberegler von Radiant Photo zu weit nach rechts schiebt, werden die Ergebnisse zu heftig. Das findet auch das Radiant Photo-Team. Aber während die Smart Presets jedes Mal einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Optimierung bieten, können die Benutzer alles nach ihren Wünschen anpassen.

Vollständiger 16-Bit-Workflow

Der Workflow mit Radiant Photo läuft vollständig mit 16-Bit. Zahlreiche Dateitypen inklusive der wichtigsten RAW-Formate werden unterstützt. Obwohl Radiant Photo viele RAW-Dateien öffnen kann, ist die Fotosoftware kein RAW-Konverter und bietet entsprechend auch keine speziellen RAW-Werkzeuge an. Die Entwickler geben hier ehrlich zu, dass die Rohdaten-Konvertierung besser mit der RAW-Software der Kamerahersteller vorgenommen wird, weil die am besten wissen, was der hauseigene Sensor kann. Natürlich ist es auch keine schlechte Idee, bei seinem bisher bevorzugten RAW-Konverter zu bleiben und die dort entwickelten Fotos dann als 16-Bit-Tiff-Dateien für die weitere Optimierung und Feinanpassung an Radiant Photo zu übergeben. Eine Übergabe im DNG-Format, bei dem alle RAW-Vorteile erhalten bleiben, wie beispielsweise bei DxO PureRAW oder auch DxO PhotoLab, ist leider nicht möglich.

In der Welt führende Imaging Engine

Für die Bildverarbeitung nutzt Radiant Photo die Perfectly Clear Engine. Hierbei handelt es sich um eine bewährte und weltweit führende Technologie für die intelligente Bildkorrektur mit 140 Millionen verarbeiteten Bildern jeden Tag. Wie die Entwickler vermerken, verwendet Radiant Photo den selben Kern für die Bildoptimierung, wie die meisten Fotolabore auf der Welt. Damit fußt Radiant Photo auf einer soliden Grundlage, die um einzigartige Looks, Smart Presets und neue Technologien erweitert wird.

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Verfügbarkeit, Preise, Kompatibilität und Sprachen

Radiant Photo läuft als eigenständige Software unter Windows und macOS. Die Software wurde auch für ARM-Prozessoren optimiert, die in Apple-M1- und M2-Computern zum Einsatz kommen. Radiant Photo kann außerdem als natives Plug-in in Adobe Photoshop, Adobe Lightroom Classic und Corel PaintShop Pro verwendet werden.

Radiant Photo unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Spanisch.

Erhältlich ist Radiant Photo direkt bei Radiant Imaging Labs.

Es ist egal, wann man kauft, man erhält stets eine Updategarantie für sechs Monate. Bei Unzufriedenheit erhält man innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf sein Geld zurück. Außerdem kann eine kostenlose Testversion angefordert werden, die zwei Wochen ausprobiert werden kann.

Radiant Photo kann als eigenständiges Programm und als Plug-in sowie als Bundle aus beidem erworben werden. Beide Versionen kosten jeweils 139 Euro. Wesentlich günstiger kommt man da mit der Kombination aus beiden Versionen weg, für die 169 Euro verlangt werden.

Radiant Photo ist sicher ein interessanter neuer Fotoeditor, der zwar nicht ganz billig, aber unbedingt einen näheren Blick wert ist.

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