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Nik Collection Kostenlos Download TestPlugin-Sammlung der Nik Collection weiterhin frei zum Download und kostenlos zur Nutzung verfügbar und aktuell hier im Test.

Praktisch seit der ersten Version sind die Grafik-Plugins der Nik Collection bei Fotografen und generell in der Bildbearbeitung beliebt. Sie können Fotos nicht nur stark verbessern und optimieren, sondern auch in echte Eyecatcher verwandeln. Die Plugin-Suite mit ihren zahlreichen Effekten und Presets aus ursprünglich deutscher Entwicklung ist auch von Laien erstaunlich einfach zu nutzen. Anfangs zum stolzen Preis verkauft, konnte die Plugin-Sammlung später sogar völlig kostenlos heruntergeladen und verwendet werden. Mit der Weiterentwicklung durch DxO ist die Nik Collection besser und umfangreicher geworden, jedoch nicht mehr gratis. Trotzdem gibt es noch den Download für die kostenlose Nutzung der Nik Collection.

Nik Collection Gratis - Download - Test

Nik Collection Gratis

Inhaltsverzeichnis:

Was ist die Nik Collection?

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Bei der Nik Collection handelt es sich um eine Sammlung von Plugins für die Verbesserung, Optimierung und Verschönerung von Bildern, die direkt aus Software zur Bildbearbeitung heraus wie Adobe Photoshop, Affinity Photo etc., aus einem RAW-Konverter wie Adobe Lightroom, DxO PhotoLab, Capture One usw. oder auch als Einzelprogramm genutzt werden können. Je nach Plugin werden spezielle Werkzeuge geboten. Ein ganz besonderes und einzigartiges Merkmal sind die U-Points bzw. Kontrollpunkte für selektive Anpassungen, ohne komplizierte Masken erstellen zu müssen. Bei dem Plugin Perspective Efex der DxO Nik Collection sind zudem auch die für über 81.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen verfügbaren, optischen Module, einzigartig, die sich automatisch um chromatische Aberrationen, Verzeichnung, Vignettierung und Demosaicing kümmern.

Mittlerweile enthält die DxO Nik Collection die acht Plugins Analog Efex Pro, Color Efex Pro, Dfine 2, HDR Efex Pro, Perspective Efex, Sharpener Pro output und RAW, Silver Efex Pro und Viveza, die nicht nur für Adobe Photoshop sowie Adobe Lightroom Classic genutzt werden können. Es gibt insgesamt mehr als 250 Presets für zahlreiche anpassbare Looks.

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Analog Efex Pro bietet die realitätsgetreue Simulation von Analogfilmen. Color Efex Pro bietet weltweit den größten Filtersatz und kümmert sich natürlich um Farben, Tonwerte, Kontraste und mehr. Dfine ist für die intelligente und auf Wunsch selektive Entrauschung gedacht. HDR Efex Pro macht aus einer Belichtungsreihe ein hochdynamisches HDR-Bild oder gibt einzelnen Fotos einen HDR-Look. Perspective Efex führt automatisch optische Korrekturen von Linien zum Geradestellen usw. durch und korrigiert beispielsweise auch eine Volumendeformation. Auch ein Miniatureffekt bzw. Tilt-Shift-Effekt kann mit diesem Plugin angewandt werden. Sharpener Pro output und RAW kümmern sich um die Schärfe für Druck und Bildschirm. Mit Silver Efex Pro lassen sich beeindruckende Schwarzweiß-Bilder realisieren und Viveza ist das richtige Tool für Tonung, Sättigung, Farbe, Kontrast und mehr.

Eine kleine Geschichte zur Nik Collection

silver-efex-pro-2-screenshotDie weiterhin gratis erhältliche und frei zum Download verfügbare Plugin-Suite Nik Collection hat bereits viele Jahre auf dem Buckel und bis heute praktisch nichts an Beliebtheit unter Fotografen und Bildbearbeitern eingebüßt.

Musste man auch nach der Übernahme des Unternehmens Nik Software aus Hamburg durch Google im Jahr 2012, bis März 2013 noch ca. 500 Dollar für die 6 Plugins bzw. Grafikfilter Color Efex Pro, Dfine, HDR Efex, Sharpener, Silver Efex und Viveza zahlen, sank der Preis danach auf 149 Dollar und im März 2016 stand die Nik Collection komplett kostenfrei bei Google zum Download bereit. Google hatte nur Interesse an der Technologie, jedoch nicht an der Vermarktung der Nik Collection selbst und hat diese auch nie weiterentwickelt.

Dann übernahm 2017 der französische Fotosoftware-Hersteller für Fotografie und Bildbearbeitungssoftware DxO, der seit 2003 weltweit führend bei der Korrektur optischer Fehler von Kameras und Objektiven am Bild ist und entwickelte die Nik Collection endlich weiter, die in der Folge 99 Euro kostete und unter der Bezeichnung Nik Collection 2018 verkauft wurde. Von nun an wurde die Sammlung mit den Grafikfiltern jedes Jahr auf den neuesten Stand gebracht und um zusätzliche Features erweitert. Im Juni 2019 ist Version 2 mit 40 neuen Effekten sowie der Unterstützung für hochauflösende Bildschirme unter Windows veröffentlicht worden. Im gleichen Jahr wurde Version 2.3 mit neuen Schwarz-Weiß-Filmen für Silver Efex Pro 2 herausgebracht.

nik-collection-3-3-silverefexpro-25th-anniversary-street-gritty2020 war es dann wieder im Juni, als die DxO Nik Collection 3 mit erweitertem Nik Selective Tool für den Zugriff auf die Plugins von Adobe Photoshop heraus, zum Download bereit stand.

Mit Perspective Efex ist zudem ein achtes Plugin für geometrische Korrekturen hinzugekommen.

Mit Version 3.3 der Nik Collection bekamen Fotografen und Bildbearbeiter 25 neue Presets für Color Efex Pro und Silver Efex Pro. Ein Jahr später und natürlich wieder im Juni, erschien die Nik Collection 4 mit erweiterter U-Point-Technologie, Meta-Presets für das Selective Tool, Expressbearbeitung für Adobe Lightroom, DxO ClearView zur Dunstentfernung sowie mit neuen Analogfilmen und weiteren professionellen Presets.

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Nach der Nik Collection 4.1, 4.2 und 4.3 ist im Juni 2022 Version 5 immer noch zum Preis von 149 Euro bei DxO erschienen. Neuerungen waren die endlich an die Höhe der Zeit angepassten Benutzeroberflächen für Color Efex und Analog Efex, verbesserte Kontrollpunkte, 29 zusätzliche Farbfilmkörnungen und mehr. In all den Jahren nach der Übernahme durch DxO, hat sich der Preis für die Nik Collection nicht erhöht. Von Anfang an, wurden hier zu allen Versionen News, Testberichte und Tutorials veröffentlicht, die zusammengenommen einen noch weitaus genaueren Blick in die Historie der Plugin-Sammlung und ein umfassendes Verständnis geben. Einfach nur »nik collection« hier auf der Website in die Suche oben eingeben, womit eine ganze Menge informativer Artikel aufgelistet werden.

Einschränkungen der Google Nik Collection

nik-upointDie inzwischen ja doch sehr veraltete Google Nik Collection hatte dank der Entwicklung von Nik Software eine Menge zu bieten. Fotografen und Bildbearbeiter mussten jedoch mit einigen Unzulänglichkeiten leben, auch als die Plugin-Suite noch aktuell war. Zum Beispiel war und ist es nicht möglich, RAW-Dateien zu bearbeiten. Diese müssen von der Hostanwendung zuerst in ein TIFF oder JPG konvertiert und dann an das jeweilige Plugin weitergegeben werden. Da die Plugins normalerweise nach der RAW-Entwicklung für Verbesserungen oder den letzten Schliff genutzt werden, ist das aber kein wirkliches Problem. An dieser Situation hat sich übrigens auch nach der Übernahme durch DxO nichts geändert.

Problematischer ist da schon die Tatsache, dass mit der Google Nik Collection keine non-destruktive Bearbeitung möglich ist, es sei denn, man übergibt ein Bild aus Adobe Photoshop heraus und erstellt vorher ein Smartobjekt. Dieses Smartobjekt öffnet via Doppelklick jederzeit das genutzte Plugin mit den bisherigen Einstellungen, die dann weiter verändert werden können. Eine Einschränkung, die mit der DxO Nik Collection nicht mehr gegeben ist, sofern ein Bild im Format TIFF übergeben wird. Nach einer entsprechenden Speicherung im Plugin, kann das TIFF-File erneut aus der Hostanwendung oder direkt von der Festplatte gestartet und mit dem letzten Bearbeitungsstand weitergemacht werden. So kann man non-destruktiv mit der Nik Collection und praktisch allen Bildbearbeitungsprogrammen arbeiten, auch wenn man auf Adobe Photoshop gänzlich verzichtet, etwa weil man keinen Bock auf das Zwangs-Abo hat.

Und natürlich ist auch künftig mit weiteren Verbesserungen und Neuerungen durch DxO zu rechnen, die hier selbstverständlich aktuell getestet und gezeigt werden. Wie den Ausführungen weiter oben entnommen werden kann, ist der Monat Juni ganz verdächtig für die Veröffentlichung einer neuen Version der Nik Collection!?!

Lohnt sich die Google Nik Collection noch?

hdr-efex-proWer auf die für die aktuellen Betriebssysteme macOS und Windows sowie auf die für die neuesten Versionen von Adobe Photoshop, Lightroom usw. optimierte Version der Nik Collection sowie auf das achte Plugin Perspective Efex und einer ganzen Menge neuer Presets und Filter verzichten will, ist bei der alten Google-Variante immer noch gratis mit null Euro dabei. Diese Variante unterstützt allerdings nur die Betriebssysteme bis Windows 8 und Mac OS X 10.10 sowie bis Adobe Photoshop CC 2015 und Lightroom 6 bzw. CC.

Einen Versuch ist die in die Jahre gekommene Google Nik Collection sicher wert, auch wenn vielleicht nicht mehr alles und mit allen Hostanwendungen funktioniert, denn sie kostet außer dem Aufwand für den Download ja nichts. Und falls das doch keine Alternative ist, kann man sich ja immer noch die neueste DxO Nik Collection mit Kundensupport für recht günstige 149 Euro holen. Ob sich die Nik Collection von Google noch lohnt, kommt natürlich auch immer darauf an, welche Bildbearbeitung oder RAW-Konverter und welches Betriebssystem verwendet wird und wie aktuell alles ist.

So kann die Nik Collection kostenlos heruntergeladen und genutzt werden

analog-efex-proErwartungsgemäß ist die Seite mit dem Download zur Google Nik Collection längst nicht mehr verfügbar. Anfangs bot sogar DxO noch die kostenlose Version zum Download an, was aber auch nicht mehr funktioniert. Glück kann man noch bei einigen Webseiten haben, die von PC-Magazinen betrieben werden.

Wie lange das noch geht, ist aber eine andere Sache und es gibt eine bessere Lösung, bei der man sich auch nicht mit Werbung bombadieren lassen muss.

Der Weg zum Ziel ist die WayBackMachine. Es handelt sich hier um ein Web-Archiv mit sicher Millionen von Websites auf früheren Stand. Man kann sich also Webseiten ansehen, wie sie vor vielen Jahren einmal offiziell aufrufbar waren und die es so lange nicht mehr gibt. Glücklicherweise ist darunter auch die damalige Google-Seite mit dem kostenlosen Angebot zur Nik Collection.

Hier zur damaligen Google-Angebotsseite für die Nik Collection auf der WayBackMachine

Ist die Seite geöffnet, findet sich links oben unter dem Link „Weiter zum Inhalt“ der Text „Herunterladen“. Dieser Text ist nicht als Link gekennzeichnet, obwohl er dennoch verlinkt ist. Mit einem Klick darauf, klappt ein Menü mit den Downloadlinks für Mac und Windows auf.

Kostenloser Download

Screenshot: web.archive.org

Mit einem Klick auf den gewünschten Link, wird die Google Nik Collection in Version 1.2.11 für das gewünschte Betriebssystem als .dmg oder .exe direkt heruntergeladen. Die Exe ist 429 MB groß, das DMG sogar 590 MB. Leider reagiert die Seite sehr langsam, Geduld ist also angesagt. Aber es funktioniert. Wie lange, wissen natürlich nur die Götter.

Download der aktuellen DxO Nik Collection

dxo-nik-collection5-iconFür einen direkten Vergleich mit der aktuellen Version kann bei DxO eine kostenlose Trialversion heruntergeladen werden. Diese kann dann einen ganzen Monat nach Lust und Laune ausprobiert werden.

Hier zur Testversion der aktuellen DxO Nik Collection

Die Testversion von DxO wird eine vorherige Installation sicher überschreiben. Man muss also sauber deinstallieren und kann dann auch wieder die Google-Variante nutzen, falls man die 149 Euro nicht ausgeben will oder auf die Neuerungen verzichtet wird. Wer nun doch die aktuelle DxO Nik Collection für sinnvoller hält, bekommt diese unter nachfolgend genanntem Link immer zum bestmöglichen Preis im Shop von DxO.

Hier zur Produktseite der Nik Collection

Die Nik Collection im Test

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Seit der ersten Version nach der Übernahme durch DxO, ist die Nik Collection regelmäßig hier im Test. Es lohnt sich, die im Folgenden aufgeführten Testberichte auch zu den älteren Versionen anzuschauen, um einen umfassenden Überblick zu bekommen und vielleicht auch so manche Tipps und Tricks zu erfahren.

Das ist DxO

dxo-logo

Seit über 20 Jahren leistet DxO Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fotowissenschaft und digitalen Bildbearbeitung. DxO bietet für all seine Software-Produkte anspruchsvolle optische Module für über 81.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen, die weltweit unerreicht sind. Seit Jahren bekommt DxO begehrte Auszeichnungen wie den EISA-Award 2020 bis 2021 für die beste Fotosoftware und den TIPA-Award in den Jahren 2020, 2021, 2022 und 2023 für die beste professionelle Bildbearbeitungssoftware.

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